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Fever-Screening – kontaktlose Fieber-Erkennung mit Wärmebild-Kameras

Zum Schutz ihrer Kunden und Mitarbeiter vor einer COVID-19-Erkrankung und dem SARS-CoV-2-Virus müssen Unternehmen umfangreiche Schutzmaßnahmen treffen. Zur Erkennung möglicher SARS-CoV-2-Infektion werden vielerorts Fieber-Scans und Körpertemperatur-Messungen durchgeführt, da Fieber eines der ersten Symptome von COVID-19 ist.

Dank moderner Wärmebild-Kameratechnik in Kombination mit KI-gestützter Personenerkennung können Fiebermessungen und umfassende Fieber-Scans auch kontaktlos durchgeführt werden. Beim sogenannten “Fever-Screening” erkennt eine intelligente Kamera Personen und erfasst mit Wärmebild-Sensorik die Temperatur im Gesicht kontaktlos. Die Genauigkeit von Fever-Screening-Kameras liegt im Messbereich von 30°C – 45°C je nach Kamera bei ±0,3°C bis ±0,5°C.

Die Fieber-Messung geschieht – sobald die Struktur eines Gesichts erkannt wurde – innerhalb einer Sekunde. Durch die vorgeschaltete KI werden nur die Temperaturen von Gesichtern gemessen, so werden Fehlalarme, z.B. durch heiße Gegenstände, effektiv vermieden.

Fever-Screening kann über fest installierte Kameras oder Handheld-Geräte aus mehreren Metern Entfernung auch an mehreren Personen gleichzeitig Fieber feststellen. Es spielt keine Rolle, ob sich diese Personen bewegen oder still stehen. Gesichtsmasken irritieren den Algorithmus nicht.

Handheld-Kamera 1 zum Fever-Screening
Fever-Screening Dome-Kamera
Handheld-Kamera 2 zum Fever-Screening
Bullet-Kamera Fever-Screening

Fever-Screening mit Wärmebild-Technik

 

✔ kontaktlos: gefahrlose Fieber-Scans aus sicherer Entfernung

✔ parallele Messung: scan von bis zu 30 Personen gleichzeitig

✔ Video-Analyse: die KI-gestützte Sensorik misst erst, wenn Gesichts-strukturen erkannt wurden

✔ zuverlässig: Messgenauigkeit der Kameras von bis zu ±0,3°C

✔ flexibel: Ansteuerung externer Systeme ermöglicht individuelle Alarm-Szenarien

Einsatzmöglichkeiten

Fever-Screening erlaubt innerhalb der Systemtoleranzen die effiziente Vorprüfung einer großen Zahl von Personen auf das COVID-19-Symptom Fieber. Je nach Anwendungsfall können verschiedenste Szenarien umgestzt werden.

Fever-Screening kann z.B. als Vorerkennung für eine wirkungsvolle Prävention dienen: solange bei Personen vom Fever-Screening-System reguläre Temperaturen festgestellt werden, kann beispielsweise ein angesteuertes Zutrittssystem den Zutritt gewähren. Bei erhöhten Temperaturen ertönt standardmäßig ein akustischer Alarm. Optional könne aber auch das Zutrittssystem der Zutritt verwehren und der Betreiber informieren. Die erkannte Person kann anschließend freiwillig eine kontaktbehaftete Messung durchführen lassen oder sonstige nachvollziehbare Gründe für die erhöhte Temperatur angeben.

Mögliche Störeinflüsse, wie ein von der Sonne aufgeheiztes oder durch Minusgrade abgekühltes Gesicht können die Analyse verfälschen. Hier ist bei der Planung ein ausreichender Weg vor dem Analysepunkt einzuplanen, auf dem die Haut wieder auf ihre ursprüngliche Temperatur kommen kann.

Anwendungsfälle

Kamerabasiertes Fever-Screening eignet sich insbesondere zum Einsatz in Eingangsbereichen von

  • Produktionsbetrieben und Werksgeländen
  • Ladenlokalen und Einkaufsläden
  • Verwaltungen und Bürokomplexen
  • Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen.

aber auch  für Anwendungfälle mit großen Menschenmengen wie z.B. auf Flughäfen oder an Bahnhöfen.

Handgehaltene Geräte können flexibel zum Einsatz gebracht und hierdurch an mehreren Orten eingesetzt werden. Der Einsatz fest installierter Dome- oder Bullet-Kameras erlaubt die zuverlässige Prüfung definierter Bereiche.

Für wen eignet sich der Einsatz von Fever-Screening?

Fever-Screening stellt als kontaktloses Verfahren für Fieber-Scans einen einfache Möglichkeit dar, um den Schutz der Mitarbeiter und Kunden zu verbessern. Die unterschiedlichen Kamera-Typen erlauben sowohl den Einsatz als Stichproben-Prüfung wie auch die vollständige Überprüfung festgelegter Bereiche.

Somit kann Fever-Screening sowohl bei Anwendungen mit geringer Personenzahl, z.B. in Eingangsbereichen von Geschäften, Läden und Büros, wie auch für große Personenzahlen wie an Flughäfen und Bahnhöfen eingesetzt werden.

Was passiert, wenn beim Fieber-Scan eine erhöhte Temperatur festgestellt wird?

Sobald die Fever-Screening-Kamera bei einer Überprüfung eine erhöhte Temperatur feststellt, meldet sie einen Alarm. Handheld-Geräte zeigen die erhöhte Temperatur deutlich erkennbar an. Die Dome-Kamera unterstützt zudem Audio-Alarme. 

Durch den Betrieb der Kameras über einen digitalen Videorecorder können Schnittstellen zu vielen anderen Systemen, z.B. ihrem vorhandenen Zutrittskontrollsystem, hergestellt werden. Hierdurch lassen sich eine Vielzahl weiterer Alarmszenarien umsetzen.

Lassen Sie sich von uns kostenlos beraten!

Was kostet ein Fever-Screening-System mit kameragestützem Fieber-Scan?

Die Kosten des System variieren je nach Anwendungsfall stark. Ein Einstiegs-Szenario, bei dem das Fever-Screening durch Handheld-Kameras geschieht, beginnt bei ca. 1.500 €. Durch die Installation festverbauter Kameras und die Anbindung an externe System können weitere Kosten entstehen.

Was ist beim Fever-Screening hinsichtlich des Datenschutzes zu beachten?

Grundsätzlich dient das Fever-Screening einem wichtigen Grund, nämlich der Verringerung des Infektionsrisikos Ihrer Mitarbeiter und Kunden. Trotzdem sollten Sie vor dem Einsatz kameragestützen Fever-Screenings Rücksprache mit Ihrem Datenschutz-Beauftragten halten und eine Datenschutz-Folgenabschätzung durchführen. Evtl. sind auch weitere Maßnahmen, z.B. die Einbeziehung des Betriebsrats, nötig.

Gerne setzen wir die Vorgaben Ihres Datenschutz-Beauftragten um und beraten Sie zu technischen Lösungen. Haben Sie aber bitte Verständnis, dass wir keine Datenschutz-Beratung leisten können.

Datenschutz-Hinweis zur Temperaturkontrolle durch Fever-Screening

Der Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter und Kunden ist ein wichtiger Beweggrund zur Durchführung von Fieber-Scans mit kameragestützen Fever-Screening-Systemen. Dennoch sollten Sie vor dem Einsatz eines Fever-Screenings-Systems Rücksprache mit Ihrem Datenschutz-Beauftragten aufnehmen, um die Maßnahme bewerten zu lassen und ggf. notwendige Datenschutz-Maßnahmen oder Hinweise umzusetzen. Gerne lassen wir die Anforderungen Ihres Datenschützers in unsere Planung mit einfließen. Die Gesichtserkennung beim Fever-Screening dient nicht der Identifikation von Personen sondern lediglich der Festlegung des Messbereiches. Das System bemerkt also nur, dass, aber nicht welches Gesicht erkannt wurde.

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